Pressemitteilung - DOKTOR ILLEGAL
„Arztserien gibt es mittlerweile wie Sand am Meer, ebenso Polit-Dramen, aber dieses Format ist neu: Ein Arzt, welcher in unserem Land um das überleben seiner Familie kämpft und dabei noch seinen Humor und die Lebensfröhlichkeit behält, zeigt wie stark diese Menschen sind und welche Willenskraft sie haben. Dieses Format berührt!“
Die Reaktionen zu unserem Projekt sind nach wie vor ähnlich.
Das Team um das Serienprojekt DOKTOR ILLEGAL (ehemalig Doktor Afarid) setzen sich seit Jahren mit dem Thema Asyl- und Integrationspolitik in Deutschland auseinander.
Die Geschichten, welche Befangene bei den Recherchen des Filmteams erzählten, flossen gebündelt in die Geschichte der fiktiven Figur des Dr. Omid Afarids ein, welche Stellvertreter aller dieser Schicksale ist. Damit wird der Doktor auch zum Vorbild für den Umgang mit solchen Lebens-Situationen.
„Er gibt nicht auf und bleibt am Ball, er ist stark und macht das beste für sich und seine Familie aus seiner Situation“, sagt Jennifer, 42 und Sozialarbeiterin in einem deutschen Asylbewerberwohnheim.
„Unsere Aussage ist nicht klar definiert, wenn man es in einem Wort ausdrücken möchte, würden wir sagen, dass es darum geht Bewusstsein zu schaffen. Bewusstsein dafür, wie es den Menschen in unserem fortschrittlich entwickelten Land und dem Sozialsystem ergehen kann. Ohne dabei in ein allzu dramatisches Genre vorzudringen. Dabei sahen wir erst durch die Recherche in verschiedenen Flüchtlingsheimen, in welcher Situation Asylbewerber in Deutschland leben müssen. Die Begegnungen mit ihnen, ihre Geschichten und Schicksale sammelten wir sorgfältig, um sie in unsere Serie einfließen zu lassen. Exemplarisch steht dafür eine junge Iranerin, deren Kämpfergeist und Mut wir bewunderten und aus deren Haltung unsere Hauptfigur geboren wurde. Ein Arzt der seinen Weg findet.“ Jan Galli und Martin Rohé, Ideengeber des Projekts. „Das Format besticht durch ein politisch relevantes, aktuelles und durchaus dramatisches Thema, welches aber durch seine leichte und auch humorvolle Art und weise zur Unterhaltung wird. Zu einer Unterhaltung, die berührt.“ ergänzt Alexander Pietzsch, Producer.
Das Publikum des Films ist sich einig. Eine gute Grundidee für eine Serie, welche zur Abendunterhaltung prädestiniert ist. Die Reaktionen bei den ersten Screenings war durchweg positiv. „Ich hatte das Gefühl, dass mir die Geschichte zugänglich gemacht wurde“ Paul, 22 und gerade Bundes Freiwilliger bei der Diakonie.
Der Film soll in die Serienproduktion gehen. Die UFA Fiction hat sich dem Projekt verschrieben und will damit in Produktion gehen.
Die Konkurrenz ist hart. Jährlich werden bis zu 300 Stoffe bei den jeweiligen Redaktionen eingereicht, von denen nur wenige realisiert werden. Doch die Chancen stehen sehr gut, vor allem wenn man sich die Reaktionen des Publikums und die Motivation des begabten Teams ansieht.